Sonntag, 12. Oktober 2014

Ankommen in Südafrika

Endlich angekommen! Nach insgesamt fast 13 Stunden Flug sind wir heute Morgen am Kapstädter Flughafen gelandet, haben unsere Minibusse gemietet und sind sofort in das Bluebottle Guesthouse, unsere Unterkunft für die nächsten 3 Wochen, gefahren.
Nach einem kurzen Rundgang durch das Haus und einer kleinen Pause haben wir erst mal den Einkauf erledigt. Insgesamt sind wir ja 14 Personen, deswegen haben wir vier große Einkaufswagen gefüllt. Diese mussten dann natürlich noch die 100 Stufen zu unserem Haus hochgetragen werden. Hungrig stürzten wir uns sofort auf die Einkäufe und gönnten uns danach eine kleine Verschnaufpause. Das tolle an unserem Guesthouse ist, dass wir genau auf das Meer gucken, sogar dann, wenn wir in unseren Betten liegen!
Nach dem Mittagessen sind wir zum ersten Mal zu Vulamasango gefahren.
Dort haben wir Florian und sein Team sowie die Kinder aus der Betreuung und aus dem Kinderheim kennen gelernt. Wir haben uns gemeinsam mit Florian das Gelände angesehen und zum ersten Mal einen Einblick in unsere Projekte für die nächsten drei Wochen bekommen.
Geplant ist, dass wir den Spielplatz, der bereits vorhanden ist, erweitern, eine Hecke um das Gelände pflanzen, um Eindringlinge abzuhalten und ein kleines Häuschen für die Schreinerei zu bauen, in die Sägespäne abgeleitet werden.
Nach der kurzen Einweisung haben wir noch etwas Zeit mit den Jugendlichen verbracht, die uns afrikanische Tanzschritte beigebracht haben und mit uns Tischtennis gespielt haben.
Auf dem Nachhauseweg haben wir noch kurz beim Strand angehalten und ein bisschen am Wasser und in der Sonne gespielt und den schönen Ausblick genossen.
Zum Abendessen sind wir heute ausnahmsweise essen gegangen, da wir von der Reise alle ziemlich müde waren.
Was uns an Kapstadt besonders gut gefällt, ist die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen. Begrüßt wird man nicht mit einem einfachen "Hello" sondern mit einem "Hello, how are you?". So kommt man total schnell mit den Menschen ins Gespräch und erfährt besonders viel über Land und Leute.
Jetzt fallen wir alle nur noch müde ins Bett und freuen uns auf den ersten Arbeitstag morgen.