Donnerstag, 16. Oktober 2014

Tag 4


Heute war der 4. Arbeitstag, der ziemlich ähnlich zu den vorherigen ablief. Daniel und Moritz sind heute Morgen schon sehr sportlich joggen gegangen, wir anderen haben unsere guten Vorsätze beim Klingeln des Weckers doch ziemlich schnell über den Haufen geworfen.

Nach dem Frühstück sind wir in das Projekt gefahren, wo wir wie die letzten Tage an der mittlerweile schon halb fertigen Hecke, dem Baumhaus und der Mauer weiter gearbeitet haben. Nach einem kleinen Regenschauer konnten wir sehr gut starten, auch wenn die letzten Arbeitstage uns allen schon ordentlich in den Knochen steckten. Trotzdem haben wir sehr gute Fortschritte gemacht, sodass wir gegen halb 1 guten Gewissens Mittagspause machen konnten. Als besondere Überraschung gab es zusätzlich zu unseren Sandwiches noch einen afrikanischen Bohneneintopf. Auch gestern durften wir schon eine afrikanische Delikatesse, welche normalerweise nur zu besonderen Anlässen gekocht wird, probieren: Maramouglu

Der Koch Mekedi


Leckere Innereien


An diesen hat sich unsere Gruppe mehr oder weniger mutig ran- getraut, da der Eintopf aus Schweinemagen und anderen Innereien bestand. Cleo beschloss kurzerhand, Vegetarierin zu werden, allerdings brach sie den Vorsatz einige Minuten später wieder mit einem Salamibrot.

Nach unserer Pause, die etwas länger war als gewöhnlich, da wir uns alle noch ein bisschen ausruhen wollten, ging es dann noch sehr motiviert weiter, sodass wir unsere Tagesziele alle erreicht haben.


Maurer Moritz

Malerin Cleo
Jana beim Bolzensägen

Um halb 4 haben wir uns dann auf den Weg nach Hause gemacht, auf welchem die Gruppe im Nobbi-Mobil wie immer wundervoll Karaoke gesungen und das Matti-Mobil um Längen abgezogen hat. Zu Hause angekommen haben alle das Phänomen der schon erwähnten Wunderdusche genossen, wobei der Genuss bei den langsamen Teilen unserer Gruppe, die als Letzte duschen, leider wieder kalt ausgefallen ist.

Während die Erwachsenen einkaufen waren, da heute ihr Küchendiensttag war, hat der Rest unserer Gruppe es sich in einem Zimmer gemütlich gemacht und den Kampf gegen Muskelkater gestartet. Nach dem Massieren, einigen Runden Kniffel und einem Harry Potter Quiz gab es dann sehr leckeres afrikanisches Essen von Nobbi, Matti und Julia: Boboti. Danach haben wir noch mehrere Runden Werwolf gespielt und wollen früh schlafen gehen, um morgen ausgeruht für Kapstadt und den Tafelberg zu sein.


Lara zwischen ihren Bodendeckern


 
Kian und Pauli ist nichts zu hoch
Pauli und Antonia beim Mörtelmischen