Freitag, 24. Oktober 2014

Cape Peninsular




Heute war, zur großen Freude aller, wieder ein freier Tag, an dem der Ausflug stattfand, auf den sich viele am meisten gefreut haben: der Besuch der Kaphalbinsel.
Damit wir auch wirklich alles sehen, hat Norbert eine Tour mit einem Guide gebucht. Unser Guide hieß Gerhard und hat auch schon die Truppe vor zwei Jahren rumgeführt.
Morgens um 8:30h hat Gerhard uns mit seinem Fahrer Ben und einem 14-Sitzer abgeholt. Während Ben uns durch die Gegend fuhr, hat uns Gerhard eine Menge über die Geschichte Südafrikas, angefangen bei den Holländern bis hin zu den politischen Herausforderungen, die das Land heute zu stemmen hat, erzählt.
Während unserer Fahrt haben wir an verschiedenen Punkten gehalten. Als Erstes haben wir an einem kleinen Hafen, Hout Bay, gehalten, wo wir eigentlich eine Bootstour machen wollten, um Robben zu sehen. Leider war unsere Reservierung für die Bootstour aber verloren gegangen, weswegen wir nicht mit dem Schiff fahren konnten. Stattdessen sind wir an kleinen Ständen vorbeigeschlendert, an denen afrikanische Souvenirs angeboten wurden.

Unser zweiter Stopp befand sich auf dem Chapmans Peak Drive. Dies ist eine Straße, die nach einem Matrosen namens Chapman benannt wurde, der das Kap erkundete. Heute gilt er als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Gehalten haben wir am westlichsten Punkt der Kapspitze. Von dort aus konnte man in die False Bay schauen, die früher von den Schiffsleuten oft mit dem Kap der Guten Hoffnung verwechselt wurde, weswegen die Portugiesen sie irgendwann False Bay nannten.
Der Ausblick war wirklich atemberaubend und es sind viele tolle Bilder entstanden.
Der nächste Zwischenstopp war ein kleiner Strand auf dem Weg zum Cape Point. Dort tollten wir durch die Dünen und machten es uns kurz im Sand bequem.



Am Cape Point, unserem vierten Stopp, tankten wir schnell Energie durch einen Kaffee und machten uns dann auf den Weg zum Leuchtturm, der das Kap für Seefahrer markiert. Oben angekommen haben wir die tolle Aussicht auf das Kap der Guten Hoffnung genossen.
Deutschland ist soooo weit weg

 Die Kaphalbinsel gilt als die schönste Halbinsel der Erde. Außerdem beherbergt sie auch die höchste Artenvielfalt von Pflanzen auf einer Fläche dieser Größe. Insgesamt gibt es dort mehr verschiedene Pflanzen als in Europa.
Da Tobi beim Handstand üben am Strand sein Handy verloren hat, stellten wir unsere Tagesplanung kurzerhand um und fuhren mit dem Auto zum Kap der Guten Hoffnung

Dort machten wir nur schnell ein Foto und fuhren dann zurück an den Strand. Nach langer Suche von Tobis Handy,

 welches wir leider nicht wiedergefunden haben, entschlossen wir uns, unsere Mittagspause einfach dorthin zu verlegen. Deswegen baute Gerhard ein kleines Buffet für uns auf.

So genossen wir wieder einfach den Ausblick und die gefräßige Stille.
Weiter ging es zum Boulders Beach.



 Dort gibt es die Pinguine, auf die wir schon die ganze Fahrt warteten. Zuerst haben wir uns die Pinguine in dem Reservat am Boulders Beach angesehen, danach sind einige von uns am Strand mit den Pinguinen schwimmen gegangen, während die anderen an den lokalen Ständchen shoppen gegangen sind und einen Kaffee getrunken haben.
Im Anschluss ging es leider schon wieder nach Hause, wo die Kochgruppe schnell einkaufen gegangen ist und lecker gekocht hat, während die Anderen den ein oder anderen Schabernack getrieben haben.