Ein Traumblick |
Heute war ein besonderer Tag! Der zweite Ruhetag, das zweite
Mal in Kapstadt und zwei Dinge hatten wir vor.
Zuerst wollten wir auf die weltberühmte Gefängnisinsel
„Robben Island“ fahren, die Insel, auf der der Freiheitskämpfer Nelson
Mandela lange Zeit gefangen gehalten
wurde.
Das zweite Ziel war die Waterfront.
Vier wichtige Männer und wir |
Heute Morgen ist mal wieder eine relativ große Gruppe von
uns joggen gegangen. Drei der Jogger sind hinterher sogar noch baden gegangen,
um richtig wach zu werden. Und das bei höchstens 16 Grad.
Die Anderen haben die Zeit genutzt, um einmal richtig
auszuschlafen, da dies an Arbeitstagen nicht so gut möglich ist.
Kurz nach 11 legte
die Fähre in Kapstadt bei Windstärke 6 ab und Einige suchten in den Taschen
ganz hektisch nach Tabletten gegen Seekrankheit, entweder um diese zu vermeiden
oder einfach nur als Vorsorge. Die Fahrt wurde letztendlich doch nicht so
schlimm wie vermutet.
Mandelas Worte |
Auf Robben Island standen schon Busse bereit, um die Insel
zu erkunden. Diese Tour brachte viele neue Erkenntnisse, die wir alle begierig
aufnahmen.
Ein anderer Guide, der selbst lange Zeit auf Robben Island
einsaß, führte uns durch das Gefängnis.
Er weiß genau, wie es damals war |
Andächtig wird dem Ex-Häftling gelauscht |
Wir erkannten alles wieder, was wir schon im Film „Goodbye
Bafana“ gesehen hatten: den Steinbruch, den berühmten Innenhof und die Zelle von Nelson
Mandela.
Sein Arbeitsplatz: Lime Quarry
|
Wieder zurück an der Waterfront ging es darum, in der großen
Touristenmeile von Kapstadt direkt am Meer Andenken für die Daheimgebliebenen
zu kaufen.
Brotzeit auf Robben Island |
Um 17 Uhr ging es wieder Richtung Muizenberg. Das
Grote-Mobil fuhr schon auf Reserve und suchte Hände ringend nach einer
Tankstelle.
Als wir dann endlich eine gefunden haben und der Tankwart die Verschlusskappe öffnete, machte uns ein lautes Zischen deutlich, dass gerade noch ein paar Tropfen im Tank gewesen sein können.
Als wir dann endlich eine gefunden haben und der Tankwart die Verschlusskappe öffnete, machte uns ein lautes Zischen deutlich, dass gerade noch ein paar Tropfen im Tank gewesen sein können.
Das sogenannte Mörderspiel, welches wir gestern angefangen
haben, brachte einige Ergebnisse: Zwei von uns sind schon ermordet worden. Aber
wer ist der Mörder?
Zum Abendessen gab es leckere Hähnchenkeulen mit Gemüse (al
dente) , danach Eis mit heißen Früchten. Ein wirklich gelungener Tag.