Donnerstag, 23. Oktober 2014

Ein ganz normaler Arbeitstag

Wie schon am Vortag beschrieben, gingen unsere Arbeitsaufträge zur Neige. Also wurden Pflanzen und Bäume für 20 weitere Meter Hecke bestellt. Pünktlich kam die Lieferung heute Morgen an. Die Ärmel wurden hochgekrempelt und los ging's.
Füße einer Heckenpflanzerin

 Eingespielte Teams griffen zum Spaten, mischten Kompost und Fertilizer und schon waren die insgesamt 82 Coastal Silver Oaks, die Cat-thorns, die num-nums, die Dune Aloe, die Elephants Food und die Cape Figs im Boden.
Mittagspause
Antonia stieß zur Malergruppe (Jana und Paulina) und rollte zu heißen Rhythmen den ersten Außenanstrich an die Wand des neuen Holzschuppens.
Die Baumhaustruppe um Olga und Lara sorgte für die Bemalung des Baumhauses, das jetzt mit großen Blättern, Marienkäfern und einem Sternenhimmel verziert ist -





 Zitat Olga O. aus Hamburg-W.:"Ich glaub, ich bin eher ein Picasso als ein da Vinci..."- während sich Moritz um das Einbetonieren des Firemen Pole kümmerte.


 Gegen 15 Uhr beendeten wir den Arbeitstag. Alle hatten Schwimmzeug eingepackt, um sich auf dem Rückweg in die Fluten der False Bay zu stürzen - egal wie kalt und wie windig. Nachdem das Koch- und Einkaufsteam zum täglichen Marathon durch den Supermarkt gestartet war, fuhr eine weitere Busgruppe noch mal zum Strand, um die einheimischen Cracks bei Windstärke 6 beim Kitesurfen zu bewundern. Nach einem wie immer sehr leckeren Abendessen versuchten mehrere Unermüdliche, wahlweise Schulreferate, Schulunterricht oder andere gewichtige Angelegenheiten vorzubereiten, was aber an der viel zu guten Laune und permanenten Unterbrechungen durch Lachsalven der Drumrumliegenden scheiterte. So beschloss dann auch die überaus fröhliche Sofaecke, morgen mal wieder, wie schon an den Vortagen, um 5:45 Uhr zum Strand-Frühsport zu starten, der unter Cleos strengem Sportlerauge zum wahren Fitnessdrill wird. Aber das anschließende Bad in der eiskalten Brandung entschädigt für den unvermeidlichen Muskelkater...